Wahlprogramm

Unser Programm zur Kommunalwahl 2023 Kurzfassung

Grünflächen

  • Erhalt aller öffentlicher Grünflächen, Parkanlagen und Waldflächen, keine Bebauung der Düne mit einem großen Gastronomiebetrieb am Sealife-Center.

Verkehr und Mobilität

  • Attraktive Mobilität: zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus, Fahrradstraße optimieren, sichere Schulwege, weniger Stau und weniger Autos. 

Tourismus

  • Tourismus umweltverträglich gestalten, Grenzen des Wachstums erkennen,  Bettenkapazitäten nicht erhöhen, Veranstaltungen nachhaltig durchführen. 

Naturschutz

  • Mehr Blühflächen für bienenfreundliche Pflanzen, mehr Artenvielfalt, Baumbestand erhalten, Flächenverbrauch minimieren.    

Vogelsang

  • Vogelsang von Bebauung freihalten. Statt einer Betonwüste mit Supermarkt, Parkplatz und Eigentumswohnungen wollen wir das Grünland als Versickerungsfläche für Regen erhalten.

Bildung und Kultur

  • Alle drei Schulstandorte sowie Kitas erhalten und Gebäude energetisch sanieren und modernisieren, evgl. Kindergarten neu bauen, Sportplätze zeitgemäß gestalten.  

Klimaschutz

  • Öffentliche Gebäude umrüsten auf emissionsfreie Heizungen. Photovoltaikanlagen auf allen öffentlichen Gebäuden, auf denen es möglich ist, Autoverkehr reduzieren.    

Eissport- und Tenniscentrum

  • Erhalt des ETC als Sportstätte für Eishockey und Tennis, Sanierung zügig beginnen. 

Wohnraum

  • Schaffung von günstigem Wohnraum mit einer kommunalen Wohnungsbaugenossenschaft.

Unser Programm zur Kommunalwahl 2023 Langfassung

Naturschutz

Wir Grüne setzen uns für den Erhalt aller öffentlichen Parkanlagen, Grünflächen und Waldgebiete ein. Dies gilt genauso für den Erhalt der bewaldeten Strand-Düne. Jegliche Eingriffe in gesetzlich geschützte Biotope müssen unterlassen werden. Der Alte Kurpark mit dem wertvollen Baumbestand muss vollständig erhalten und soll weiterhin als ruhige Natur-Oase dienen.

Die Umwandlung von Park- und Naturflächen in gastronomische Außenterrassen und die Bebauung der Düne vor dem Sealife-Center mit einem großen Gastronomie-Betrieb lehnen wir ab. Den Spielplatz dort wollen wir erhalten.

Um Lebensräume für Wildbienen und andere Insekten zu schaffen, müssen viel mehr bienenfreundliche Sträucher, Blumen und Wildkräuter gepflanzt werden.

Die Artenvielfalt wollen wir fördern und Bäume, die neu gepflanzt werden, sollten dem wärmeren und trockenerem Klima angepasst sein.

Wir wollen den Flächenverbrauch und die Neuversiegelung von Boden minimieren und die Flächensparziele des Landes einhalten. Boden ist ein kostbares Gut und die Funktionen als CO 2 Speicher sowie als Versickerungsfläche für Regen sollen erhalten bleiben.

Eine großflächige Versiegelung für einen Discounter mit Groß-Parkplatz und zahlreichen Eigentumswohnungen auf dem Grünland zwischen dem Vogelsang und dem Ponyhof lehnen wir ab.   

Wir möchten, dass Ausgleichsflächen in unserem Gemeindegebiet umgesetzt werden und nicht in anderen Gemeinden.

Wir fordern, dass der Landschaftsplan für Timmendorfer Strand endlich erstellt wird.

 Die Anlage eines Waldgartens (z. B. im Goosnest in Niendorf) wäre eine gute Möglichkeit Ausgleich zu schaffen. Da zu einem Waldgarten auch Obstbäume und -Sträucher gehören, wäre hier sogar ein doppelter Nutzen zu erzielen.         

Unsere einzigartige Landschaft und unsere vielfältige Natur sind für viele Touristen der Grund ihren Urlaub hier zu verbringen. Diese Naturflächen gilt es zu erhalten und sie vor Übernutzung zu schützen. 

Wir setzen uns für die Erweiterung der Naturschutzgebietes Aalbeekniederung ein. 

Vorhandene Moorflächen im Ortsgebiet dürfen auf keinen Fall entwässert werden.

Wir setzen uns für den Schutz der Ostsee ein. Eine intakte Ostsee ist die Voraussetzung für Erholung, Wassersport und für den Tourismus an unserer Küste. Daher begrüßen wir sehr, dass der Bund die notwenigen Mittel von über 100 Mio. Euro zum Bau einer Bergungs-Plattform für Munitionsaltlasten im Meer bereitgestellt hat. Die Bergung der Munitionsreste aus den beiden Weltkriegen ist dringend geboten, weil die Gefahr besteht, dass Schadstoffe sich im Meer ausbreiten.


Klimaschutz

Jedes Jahr gibt es neue Hitzerekorde und zu wenig Regen. Der Klimawandel schreitet voran. Um die Klimaziele zu erreichen, muss bei der Energiewende mehr Tempo gemacht werden. Laut Klimaschutzgesetz der Bundesrepublik soll die Treibhausgasneutralität im Jahr 2045 erreicht werden.

Wir Grüne wollen das Ziel für die Gemeinde Timmendorfer Strand bis 2035 erreichen und geben der Energiewende absolute Priorität. 

Dazu fordern wir einen 5-Jahre Aktionsplan zur CO 2 Reduzierung mit jährlicher Zielmarke und ausreichenden Haushaltsmitteln für Klimaschutzmaßnahmen. Es gibt seit 2015 ein Klimaschutz-Teilkonzept für alle Liegenschaften der Gemeinde und des Kurbetriebs. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Klimaschutzmanagerin gemeinsam mit externer Hilfe das Konzept aktualisiert und dann in die zügige Umsetzung geht. Die Kommunalrichtlinie bietet viele Fördermöglichkeiten an, vom Energiemanagement bis zu Vorreiterkonzepten. Wir fordern ein integriertes Klimaschutzkonzept.   

Alle Heizungen in öffentlichen Gebäuden, die mit Gas betrieben werden, müssen in den nächsten Jahren getauscht werden gegen Anlagen ohne CO 2 Emissionen und die Effizienz muss verbessert werden. Die Beleuchtung ist in allen öffentlichen Gebäuden auf LED-Technik umzurüsten.

PV-Anlagen müssen auf öffentlichen Gebäuden oder über Groß-Parkplätzen, wo es möglich ist, errichtet werden. Die Anzahl der öffentlichen Ladesäulen muss erhöht werden. Im Straßenverkehr müssen die CO 2 Emissionen deutlich reduziert werden. 

Die kommunale Wärmeplanung zusammen mit Scharbeutz ist bereits beschlossen. Nun ist der gesamte Gebäudebestand zu erfassen und der Energiebedarf für Gebäudewärme zu ermitteln. Daraus wird ein Plan erstellt, wie wir zukünftig die Wärmeversorgung z.B. mit Wärmenetzen oder Wärmepumpen sicherstellen können.  

Da das größte Potenzial zur CO2 Reduktion im privaten Bereich bei den Gebäuden liegt, ist es erforderlich, dass Eigentümer von Wohn- und Gewerbegebäuden vor Ort gut informiert werden, welche Möglichkeiten es zur fossilfreien Wärmeversorgung gibt. In Neubaugebieten soll die Wärmeversorgung nur noch über erneuerbare Energie erfolgen. Geschossbauweise spart Ressourcen, ist effizienter und verbraucht weniger Fläche. 

Ein Baustein beim Klimaschutz ist auch die Müllvermeidung. Dazu gehören Trinkwasserzapfstellen, Mehrwegsysteme in der Außerhaus-Gastronomie sowie bei Kiosken. Die TSNT muss endlich eine Nachhaltigkeitsstrategie erarbeiten und umsetzen.  

Den Baumbestand der Gemeinde wollen wir erhalten, Bäume erbringen große Ökosystemleistungen indem sie CO 2 speichern und Sauerstoff abgeben. Sie kühlen die Luft und schützen den Boden vor dem Austrocknen. Die Anlage eines Klimawaldes kann einen großen Beitrag als CO 2- Senke leisten.

 Wir setzen uns für einen Vorsorgeplan für Starkregen und Trockenheit (Hitzeplan) ein.


Wirtschaft und Tourismus

Eine zukunftsfähige Gemeinde braucht krisenfeste kleine und mittelständische Unternehmen. Sie sichern unseren Wohlstand, schaffen gute Arbeitsplätze und sind gleichzeitig bedeutende Faktoren, um unsere Gesellschaft sozial zu erhalten.

Wir unterstützen regionale Vermarktung und lebendige Vielfalt beim Einkauf vor Ort durch Förderung der Wochenmärkte und regionalen Anbieter.

  1. Wir wollen die Wochenmarktplätze aufwerten (neues WC-Gebäude, mobile Bänke, Begrünung, mehr Anbieter)
  2. Unser Ziel ist ein lebendiger, ganzjährig attraktiver Hafen mit künstlerischen und kulinarischen Angeboten
  3. Wir setzen uns dafür ein, prekäre Arbeitsbedingungen z.B. im Gastgewerbe entgegenzuwirken und Mitarbeiterbindung durch attraktive Arbeitsplätze zu gewährleisten. Zum Beispiel die Beratung von Leistungsträgern zur Bindung, Qualifizierung und fairen Bezahlung von Angestellten (Sprachkurse, Kooperation zwischen Betrieben)                                                                                                    

Wir werden Unternehmen auf dem Weg in die Klimaneutralität und bei der Digitalisierung Unterstützung bieten. Wir werden Investitionen in IT-Infrastruktur durch die Gemeinde vorantreiben.

Wir setzen uns dafür ein, dass der Tourismus in unserer Gemeinde nachhaltig weiterentwickelt wird: natur- und sozialverträglich. Als Familienmarke „Lübecker Bucht“ in Zusammenschluss mit den Nachbargemeinden wünschen wir uns eine neue Strategie im Bereich Veranstaltung und Marketing. Die TSNT muss verpflichtet werden, einen Leitfaden für nachhaltige Veranstaltungen zu erarbeiten und umzusetzen. 

  • Müllvermeidung an den Kiosken und in der Außer-Haus Gastronomie
  • Events in Absprache zwischen den LTO-Orten, damit jeder Ort mal leuchtet und mal verschnaufen kann
  • Grenzen des Wachstums im Tagestourismus annehmen
  • Im Urlaub bleibt das Auto stehen- attraktive öffentliche Mobilität an der Küste

Die Zuschüsse des Kurbetriebs an die TSNT sind in den letzten Jahren sehr gestiegen auch durch neue Großveranstaltungen/Konkurrenzevents. Der Etat der TSNT sollte eine Kopplung zu den Einnahmen des Kurbetriebs bekommen. Die Ausgaben der TSNT sollten auf die touristische Wirksamkeit und die Akzeptanz der Einheimischen geprüft werden. Interessen der Urlauber und der Einheimischen sollte abgeglichen werden.

Unsere Urlauber und Einheimische brauchen ganzjährige, naturnahe Freizeitangebote, die unsere Stärken berücksichtigen: der tolle lange Strand, die grüne Promenade mit Dünenwald, der urige Hafen oder die Aalbeekniederung.

Die Grenzen des Wachstums im Tourismus sind in unserem Ort erreicht. Das sind die Ergebnisse der Tourismus-Akzeptanz Studie. Eine Steigerung der Bettenzahlen und der Zubau von weiteren Übernachtungsmöglichkeiten wird sich nicht positiv auf die Zufriedenheit der Einwohner und der Urlauber auswirken. Wir hören auf die Warnsignale aus der Bevölkerung und setzen nicht auf weiteren Kapazitätsausbau.


Bildung, Kultur und soziales Leben 

Das gesellschaftliche Leben in Timmendorfer Strand soll für alle Menschen attraktiv und lebenswert sein.

Die drei Schulstandorte stellen für die Gemeinde die wesentlichen Säulen unserer Bildungsangebote dar. Der Ausbau und die Sanierung einiger Teilbereiche haben für uns hohe Priorität. Die Sanierung des Sportplatzes an der Grund- und Gemeinschaftsschule und der Sporthalle am Ostsee- Gymnasium sowie die Neugestaltung des Schulhofs der Grundschule in Niendorf gehören unbedingt dazu. Wir werden bis 2026 die baulichen Voraussetzungen schaffen, um den Anspruch auf einen Ganztagsplatz in der Grundschule zu erfüllen. Ein großes Anliegen ist uns auch die Sicherung der Schulwege.

Beim Ausbau bzw. Neubau aller Kindertagesstätten muss es endlich vorangehen. Die Jugendarbeit muss einen anderen Stellenwert erhalten. Den Neubau des evangelischen Kindergartens wollen wir unterstützen.  

Auf dem ehemaligen Tennisplatz in Niendorf soll ein zeitgemäßer Treffpunkt für Jugendliche entstehen. Den Bau der Pumptrack-Anlage und des Multifunktions-Sportplatzes an der Niendorfer Schule wollen wir vorantreiben.

Wir haben bereits in der Vergangenheit den Einsatz von qualifizierten Sozialarbeiterinnen in der Jugendarbeit unterstützt und wollen das auch beibehalten.

Wir unterstützen die Aktivitäten der zahlreichen ehrenamtlichen Helfer*innen, die sich bei der Tafel oder bei der Integration von Geflüchteten z.B. mit Sprachkursen engagieren.

Die Tafel braucht einen akzeptablen Standort, der gut erreichbar ist. Die Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete und Angebote zur gesellschaftlichen Teilhabe wollen wir verbessern.

Die Freiwillige Feuerwehr stellt einen wesentlichen Baustein der örtlichen Sicherheitsarchitektur dar vom Brandschutz bis zum Katastrophenschutz. Sie trägt zum gesellschaftlichen Leben in allen Ortsteilen bei. Der wesentliche Lohn für diese ehrenamtliche Arbeit ist Anerkennung und Respekt. Wir wollen diese Anerkennung zum Ausdruck bringen, indem wir die finanziellen Mittel für eine gute Ausrüstung bereitstellen. Der Neubau des Feuerwehr-Gerätehauses in Timmendorfer Strand soll den aktuellen Anforderungen an Sicherheit  und Gebäude-Effizienz gerecht werden und auch der Jugendfeuerwehr geeignete Räume bieten.         

Wir begrüßen die Bemühungen unserer Wehren, sich unermüdlich um den Nachwuchs an Ehrenamtlichen einzusetzen. Neue Ideen und Kampagnen erhalten unsere volle Unterstützung. Bewährte Konzepte wie den Motivationstopf wollen wir fortführen.


ETC

Das ETC wollen wir als Sportstätte für Tennis und Eishockey erhalten. Mit der Sanierung der technischen Anlagen muss nun zügig begonnen werden. Es stehen zwei Mio. Euro Fördergeld bereit. Von Oktober bis März ist das ETC ein Treffpunkt für Einheimische, Gäste und Urlauber. Es finden Eishockey-Spiele statt, es gibt dort Nachwuchsmannschaften in vielen Altersklassen, die dort trainiert werden. Die Eis-Disco erfreut sich großer Beliebtheit. Sowohl Einheimische als auch Urlauber können ganzjährig die Tennishalle nutzen. Seit über 30 Jahren spielt die erste Mannschaft erfolgreich im Liga-Betrieb.


Mobilität und Verkehr

Mit dem Bau der Festen Fehmarnbelt-Querung und der Schienenanbindung kommen große Herausforderungen auf die Gemeinde zu. 

Wir wollen jetzt die Weichen stellen für die Mobilitätswende in der Gemeinde. Dafür wollen wir Bus, Bahn, Fahrrad und das zu Fuß-Gehen fördern. Für den KFZ Verkehr gilt so wenig wie möglich und so viel wie nötig.

Das 9-Euro Ticket hat gezeigt, dass ein günstiger Fahrpreis zusätzliche Nachfrage für Bahn und Bus erzeugt. Dasselbe erwarten wir für das 49- Euro Ticket. Deshalb wollen wir den ÖPNV stärken, indem wir uns auf Kreisebene für weitere Taktverdichtungen der Linie 40 Richtung Lübeck und der Buslinie nach Neustadt  einsetzen werden. Eine Schnellverbindung nach Lübeck wäre eine gute Ergänzung.

Bahn und Bus müssen so getaktet sein, dass der Anschluss am Bahnhof gut funktioniert.

Der ZOB soll Mobilitätsknoten werden mit überdachtem Wartebereich, Fahrradabstellanlagen und neuem WC.

Wir wollen das vorhandene Rad- und Fußverkehrskonzept konsequent umsetzen. In der Befragung der Einwohnerinnen wurde das Verkehrschaos als größtes Problem benannt. Die Belastung durch hohes Verkehrsaufkommen vor allem in den Sommermonaten muss reduziert werden. Der Radverkehr muss seinen Verkehrs-Anteil in der Gemeinde weiter erhöhen. Die Fahrradstraße wollen wir weiter optimieren. Auch abseits der Fahrradstraße wollen wir die Wegeführung verbessern.

Gute Öffentlichkeitsarbeit und Kontrollen sind ebenfalls notwendig.

Der mehrheitlich beschlossene Umbau der Strandpromenade mit einem getrennten Geh- und Radweg mit jeweils 3m Breite wird weder den Bedürfnissen von Fußgängern noch von Radfahrern gerecht. Aus unserer Sicht bietet das verfolgte Konzept mit zahlreichen Schiebestrecken für Fußgänger*innen  großes Konfliktpotenzial und birgt die Gefahr dass sich alte Probleme und die Unfallgefahr weiter verschärfen.  

Das Zentrum am Timmendorfer Platz wollen wir in der Saison für den KFZ Durchgangs-Verkehr sperren, um wieder mehr Platz zum Flanieren zu bieten und unser touristisches Herzstück vom Verkehr freizuhalten.

Viele Straßen im Gemeindegebiet sind sanierungsbedürftig. Wir sind für die Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen und wollen die zusätzlichen Mittel vom Land für die Sanierung nutzen. 

Bereits in den letzten Jahren haben wir wegweisende Beschlüsse für eine Verkehrswende gefasst. Folgende Maßnahmen haben für uns Priorität:

   ° Parkleitsystem mit Besucher*innenlenkung

   ° E-Car-Sharing, Bike-Sharing

  ° Fahrradabstellanlage am Bahnhof (abschließbar)

  ° PV- Anlagen über Großparkplätzen


V.i.S.d.P. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Timmendorfer Strand

Susanne Dittmann, Jan Karthäuser

Kastanienallee 8, 23669 Timmendorfer Strand