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Timmendorfer Strand Niendorf

Schlagwortwolke

20.04.2018

Von: Nicole Derber

Bürgermeisterin kritisiert Niendorfer Bürger scharf - GRÜNE schaffen Klarheit

Wahlkreiskandidat Jan Karthäuser hängt ein Plakat auf. Text: Augenmaß statt Flächenfraß, 6. Mai, Wählen! Mit beiden Stimmen Grün den Mückenwald erhalten.

Es gibt unterschiedliche Auffassungen darüber, ob Frau Kara die erneuten Verhandlungen zum Goosnest hätte führen dürfen. Die GRÜNEN haben zur Klärung dieser Frage die Kommunalaufsicht angerufen. Diese steht ehrenamtlichen Politiker*innen und rechtlichen Laien genau zu diesem Zweck zur Verfügung. Jetzt warten sie auf die Bewertung der Kommunalaufsicht.

Für alle, die sich selbst ein Bild machen wollen, wäre es gut, wenn die Passage aus dem Protokoll der Hauptausschusssitzung, aus der Frau Kara ihren Auftrag zu erneuten Kaufverhandlungen ableitet, veröffentlicht wird.

„Ich würde mir wünschen, dass Bürger, die das Handeln der amtierenden Bürgermeisterin im Namen einer Gruppe von Anwohner*innen kritisieren, mit mehr Respekt behandelt werden. Diese Anwohnerinnen und Anwohner wären sicher weniger verzweifelt, wenn Frau Kara auf ihre Gegenargumente sachlich eingegangen wäre oder auch das Gespräch mit ihnen gesucht hätte.“ sagt Stefanie Paetow, GRÜNE Fraktionsvorsitzende. „Es muss möglich sein, das Handeln auch einer Bürgermeisterin oder eines Bürgermeisters zu hinterfragen. Auf die durch die Niendorferinnen und Niendorfer vorgetragenen Argumente gegen das Neubaugebiet wird in Karas zweiseitiger Stellungnahme leider gar nicht eingegangen. Wenn man nicht angehört wird, müssen manchmal höhere Instanzen zur Klärung hinzugezogen werden.“

„Wer in der Timmendorfer Politik aktiv ist, weiß, dass der betroffene Bürger sich seit Jahren für den Umwelt- und Naturschutz engagiert. Er hat die Gemeinde wiederholt auf Missstände, zum Beispiel im Niendorfer Kurpark, aufmerksam gemacht. Dass er sich auch jetzt wieder für die Umwelt einsetzt, kommt für Informierte daher wenig überraschend.“ ergänzt Nicole Derber, Sprecherin der Timmendorfer GRÜNEN und erläutert die GRÜNE Position zum Neubaugebiet gerne noch einmal: „Unser Wahlprogramm fordert, dass bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden muss und betont, dass wir dabei Flächenverbrauch minimieren wollen. Deshalb bevorzugen wir innerörtliche Planungen oder Nachverdichtung. Neubaugebiete mit Einzelhausbebauung helfen den Menschen, die bezahlbaren Wohnraum benötigen, nicht weiter. Sie brauchen günstigere Lösungen.“

Was die „Lobby-Arbeit“ der GRÜNEN angeht, so verweist Nicole Derber darauf, dass die GRÜNEN sich ganz klar für alle Menschen und die Natur in und um Timmendorfer Strand mit all seinen Ortsteilen einsetzen.

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